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Kaufnebenkosten

Kaufnebenkosten sind zusätzliche Kosten, die beim Kauf einer Immobilie neben dem eigentlichen Kaufpreis anfallen. Diese Kosten müssen vom Käufer getragen werden und sollten bei der Finanzierung einer Immobilie unbedingt berücksichtigt werden.

Zu den Kaufnebenkosten zählen unter anderem die Grunderwerbsteuer, die Notarkosten, die Grundbuchkosten sowie die Maklercourtage, sofern ein Makler in den Kauf involviert ist. Die Grunderwerbsteuer ist eine Steuer, die beim Erwerb eines Grundstücks oder einer Immobilie an das Finanzamt gezahlt werden muss und variiert je nach Bundesland in Deutschland zwischen 3,5 Prozent und 5,5 Prozent des Kaufpreises. 

Die Notarkosten entstehen für die Beurkundung des Kaufvertrags und die Eintragung ins Grundbuch. Die Grundbuchkosten fallen für die Eintragung des neuen Eigentümers im Grundbuch an. Die Maklercourtage ist die Provision für die Vermittlung des Kaufs und wird in Prozent des Kaufpreises berechnet.

Zusammen machen die Kaufnebenkosten einen erheblichen Anteil am Gesamtpreis einer Immobilie aus und sollten daher bei der Budgetplanung für den Immobilienkauf unbedingt berücksichtigt werden. Mit einer Höhe von 10 bis 15 Prozent des Kaufpreises sollte für die Kaufnebenkosten gerechnet werden.

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