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Courtage

Die Maklercourtage ist eine Provision, die ein Immobilienmakler für seine Dienstleistungen beim Verkauf oder der Vermietung einer Immobilie erhält. Die Höhe der Maklercourtage wird in der Regel in Prozent des Kaufpreises oder der Miete berechnet. Wer die Courtage zahlt – ob Käufer oder Verkäufer – ergibt sich unter anderem aus der Immobilienart und der Beauftragung. Bei der Vermietung gilt beispielsweise seit 2015 das Bestellerprinzip. Wer den Makler beauftragt hat, zahlt auch die Courtage. Beim Verkauf hat sich in vielen Fällen die Teilung der Courtage zwischen Käufer und Verkäufer etabliert.

Die Maklercourtage dient als Vergütung für die Arbeit des Maklers, der den Verkaufsprozess koordiniert, potenzielle Käufer oder Mieter sucht, Besichtigungen organisiert, Verträge vorbereitet und bei der Abwicklung des Kaufs oder der Vermietung unterstützt.

Die Höhe der Maklercourtage kann je nach regionaler Gesetzgebung variieren. In Deutschland liegt die Provision für den Makler in der Regel bei 7,14 Prozent inkl. MwSt. des Kaufpreises. Grundlage für die Provision ist ein abgeschlossener Maklervertrag.

Es ist wichtig, sich vor Beginn der Zusammenarbeit mit einem Makler über die Höhe der Maklercourtage zu informieren und die genauen Konditionen schriftlich festzuhalten. 

Insgesamt ist die Maklercourtage eine übliche und legitime Form der Vergütung für die professionellen Dienstleistungen eines Immobilienmaklers und trägt dazu bei, den reibungslosen Ablauf von Immobilientransaktionen zu gewährleisten.

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